Mike und Chris sind zurück und sie klären sofort, was mit unserem Notfalltaxi los war. Mit schmerzverzerrtem Gesicht beginnt er diese Folge und so machen unsere beiden Retter diese Problematik auch zum Thema. Jedoch kommen viele User Fragen dabei auf, die für eine amüsante aber auch fachliche Stimmung sorgen.
Schmerzen gehören zu unserem Leben dazu und sind zunächst als Symptom und nicht als Krankheit zu sehen. Sie sind Warnsignale des Körpers die ernst genommen werden sollten.
Dabei können Sie viele Ursachen und Qualitäten haben:
Eine extralange Folge als Entschuldigung für diese massive Verzögerung.
Übrigens: Wenn ihr sehen wollt, wie Mike auf Opioid-Medikamente aussieht schaut mal auf retterview.de rein.
Mike auf Opioide
Mike hat sich im Laufe seiner Blinddarm-OP der Einnahme von Opioiden nicht entziehen können. Hier ein kleines Bild kurz nach der OP 😂
6 Kommentare zu „Schmerzen & viele Fragen“
Spannend zu lesen. Ich wurde ja im November operiert und ich habe von Fenta und Dipi nicht besonders viel gemerkt und auch das Propofol hat etwas gebraucht bis es wirkt. Die LMAA-Tablette gab es aber auch erst direkt vorher und wir haben erst noch eine Weile diskutiert wo denn der Zugang jetzt hin soll.
Hi ich bin Lea 12 jahre und in der Bergwacht zurzeit bin ich mit meiner Klasse Skifahren und Leute die ich aus der Bergwacht kenne also Kollegen haben mich gefragt ob ich helfen könnte dar es sich um eine Rea handelte aber wir keinen AED hatten und sie Unterstützung benötigen mein Lehrer war einverstanden aber mein Lehrerin nicht so dass ich nicht helfen konnte da auch kein NEH verfügbar war verstarb der Patient ist wollte Fragen ist das unterlassene Hilfeleistung?Bleibt so wie ihr seit LG Lea
Wieder mal tolle Folge. Bin super gespannt auf den Gast der Nächsten. Hab mal ne Frage, kann gerne jeder beantworten. kann eine Bereitschaftlerausbildung einen Erste-Hilfe-Kurs ersetzten? Müsste nämlich einen zum Anfang nächsten Schuljahres (September) für den Gesundheitszweig an der FOS vorweisen und den betrieblichen Ersthelfer hab ich bereits 12.2021 gemacht. Werd mich zur Sicherheit bei der FOS erkundigen, aber wie das woanders ist, interressiert mich schon lange.
Hi,
ich weiß noch immer nicht wirklich, was Schmerz ist… ich hab einfach kein Schmerzempfinden. Bei einem ausgerenkten Körperteilen, Brüchen und gerissenen Bändern habe ich die alles noch normal benutzt, ich hätte auch auf den RTW verzichtet. Der NA hat dann trotz meines Protestes und meiner Angabe eines Schmerzes von 0 entschieden, dass ich Schmerzmittel bekomme. Die wiederum sind mir nicht bekommen.
Was macht ihr denn, wenn jemand trotz einer offensichtlichen Verletzung keine Schmerzen angibt?
Bei den nächsten beiden Unfällen habe ich aus Angst vor dem Kontrollverlust und erneuter Schmerzmittelgabe den RTW abgelehnt. Ob das so gut war, weiß ich nicht. Beim ersten Mal wars okay, beim zweiten Mal wäre eine Vorstellung bei einem Arzt wahrscheinlich richtig gewesen.
Die Erfahrung sorgt aber dafür, dass ich einfach Panik vor „euch“ habe und damit die Behandlung, die gut oder richtig wäre nicht erhalte.
Ich weiß ja, dass ich eine Ausnahme bin, aber das ändert ja nichts daran, dass es die auch gibt. Wie würdet ihr denn bei solchen Patienten reagieren? Im Notfallpass steht es, aber ob das reicht?
Ich hatte zu Weihnachten 2020 (während COVID 🥲) einen Blinddarmdurchbruch weil da leider auch unglaublich viel schief gelaufen ist….musste daher auch notverlegt, notoperiert werden und sowohl Weihnachten als auch Silvester auf der ITS verbringen….Schade, dass es so laufen musste.
Ich nochmal….ich bin tatsächlich auch seit der 5. in dem SSD und tatsächlich dürfte ich auch einen Guedeltubus legen….könnte nach Anweisung auch einen Larynxtubus schieben-brauchen wir ja aber nicht 😉 trotzdem meine Frage: Wir haben einen Schüler mit Vorerkrankungen und sind bei jeder kleinsten Wunde angewiesen einen RTW zu rufen ( nimmt vermutlich starke Antikoakulanzien) aber ist das nicht Verschwendung einen RTW bei kleiner „Schnittwunde“ und gutem Allgemeinzustand zu rufen? Lg